Bücher

b-dade-143Chronik einer angekündigten Krise – Wie ein Virus die Welt verändern konnte

Westend Verlag, 2020, 176 Seiten, 15 Euro, ISBN 978-3-86489-316-2

Ob in Politik, Wirtschaft oder Privatleben: Das Coronavirus gibt den Takt vor. Tausende Unternehmen steuern auf den Konkurs zu, kaum für möglich gehaltene Einschränkungen der Bürgerrechte werden ohne Diskussionen beschlossen – auf unbestimmte Zeit. Viele Menschen verharren in Angst und Passivität. Regierungen unterwerfen sich Empfehlungen von Experten, eine Opposition ist kaum zu sehen und die Medien hinterfragen wenig. Was geschieht hier eigentlich? Die vordergründig chaotisch erscheinenden Reaktionen auf das Virus werden von Paul Schreyer in einen erhellenden globalen Kontext gestellt. Deutlich wird: Einige der aktuellen Entwicklungen sind nicht zufällig.

20 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste

Stimmen zum Buch:

„Paul Schreyer stellt kritische Fragen, verharmlost Corona nicht, will aber die damit verbundene Krise tiefer verstehen. Da lässt es ihn aufmerken, wie mit dem Weltwirtschaftsforum in Davos vom 21. bis 24. Januar 2020 zeitgleich eine weltweite Medienmaschine anlief, um die dort abgestimmten Maßnahmen als alternativlos darzustellen. (…) Viele sind zufrieden, dass die Regierung Tatkraft zeigt, andere befürchten den Beginn eines autoritativen Umbaus der Gesellschaft und das Aushebeln demokratischer Mechanismen. So sieht es auch Paul Schreyer, der sich durch genaueste Recherchen (der Anmerkungsapparat im Buch umfasst 20 eng bedruckte Seiten) vor dem gängigen Vorwurf ‚Verschwörungstheorie‘ schützt. Wobei dieser Begriff selbst schon fragwürdig ist, weil er sich auf die naive Vorstellung stützt, genauer gesagt, auf eine solche abzielt, alles würde ansonsten vor den Augen der Öffentlichkeit stattfinden.“
Dr. Irmtraud Gutschke, Literatursalon Online

„Es ist das Verdienst von Schreyer, die von den Mainstream-Medien und deren Helfern – wie denen von Correctiv – weggelassenen Fakten stärker ins Licht der Öffentlichkeit zu holen. Schreyer bietet viele Informationen, die helfen zu verstehen, warum die Kanzlerin diesen Kurs fährt und welche Faktoren im Hintergrund die Regierungspolitik bestimmen. Er beschreibt, was passiert und warum es geschieht.“
Tilo Gräser, Rubikon

„Paul Schreyer hat die Kette der Manöver, die es seit 1998 dazu gegeben hat und deren letztes zwei Monate vor dem Corona-Ausbruch stattfand, minutiös rekonstruiert. Was geschah, war niemals geheim, nur hat sich kaum jemand, außer den Regierungen, dafür interessiert.“
Michael Jäger, Freitag


b-dade-143Die Angst der Eliten – Wer fürchtet die Demokratie?

Westend Verlag, 2018, 224 Seiten, 18 Euro, ISBN 978-3-86489-209-7

Das System steckt in der Krise. Liegt der Ausweg in mehr direkter Demokratie? Oder ist das Volk zu „dumm“, um in wesentlichen Fragen selbst zu entscheiden? Lässt es sich zu leicht manipulieren und geht rechten Populisten auf den Leim? Wenn Außenseiter bei Wahlen erfolgreich sind, heißt es oft, die Bürger hätten „falsch“ abgestimmt. Aber wer entscheidet, was „richtig“ ist? In Deutschland gibt es freie Wahlen für alle erst seit gut hundert Jahren. Doch reichen Abstimmungen über die Zusammensetzung eines Parlamentes aus, um ein demokratisches System zu schaffen und eine Oligarchie, also eine Herrschaft der Reichen, zu verhindern? Oder gibt es vielleicht noch weitere, ganz andere wichtige Voraussetzungen für eine Demokratie, die bislang nicht erfüllt sind – weder in Deutschland noch anderswo?

Empfohlen vom Literarischen Quartett im ZDF, Ausgabe April 2018

Stimmen zum Buch:

„Paul Schreyer gibt eine kundige und engagierte Einführung in Facetten der gegenwärtigen Zerstörung demokratischer Substanz und stellt in gut lesbarer Form reiches Material zum eigenständigen Nachdenken bereit.“
Prof. Dr. Rainer Mausfeld

„Sachlich, mit Umsicht und Bedacht argumentierend, klug, kritisch. Paul Schreyer fragt, ‚wie demokratisch‘ wir ‚wirklich‘ sind. Warum halten ‚viele Menschen‘ die Vorstellung ‚für gefährlich‘, tatsächlich ‚das Volk regieren zu lassen‘, und warum kühlt ‚die Liebe zum Volkswillen‘ so rasch ab, wenn ‚die Falschen gewählt werden‘? Der ‚Kampf um Worte‘ und um Legitimität: Schreyer weiß, wovon er spricht.“
Prof. Dr. Michael Meyen, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung, Universität München

„Paul Schreyer will mit seinem aktuellen Buch mehr Demokratie wagen. Er versucht in ‚Die Angst der Eliten‘ äußerst geschickt, Licht ins leicht unübersichtliche System elitärer Einflüsse auf unsere Demokratie zu bringen. Das Buch entdeckt eine zunehmend neue, generelle Angst vor Demokratie. Dieser überaus wichtige Gedanke sollte dringend Eingang in bundesdeutsche Politik finden.“
Anna Ernst, ZDF, Das Literarische Quartett

„Ein dezidierter Blick auf Demokratiedefizite in Deutschland.“
Christoph Dorner, Süddeutsche Zeitung

„Ein wichtiges Buch.“
Dr. Walter van Rossum, WDR

„Schreyer stellt faktenreich dar, wie sich in einer Gesellschaft, wo sich Erfolg immer stärker an der Größe des privaten Vermögens bemisst, politischer Einfluss – etwa über mächtige Stiftungen – entwickelt. Schreyer spricht von einer ‚Krise der Repräsentation‘ und hinterfragt die Scheu vor mehr direkter Demokratie. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt!“
Jens Burmeister, Ostsee-Zeitung

„Wer mitreden will, wie es um die Demokratie in diesem Land bestellt ist, muss dieses Buch lesen. Neben brisanten investigativen Elementen (Manipulation von wissenschaftlichen Gutachten durch die Regierung) findet man darin eine außerordentlich kluge Analyse des politischen Geschehens in Deutschland in den letzten Jahren. Angenehm ist die unaufgeregte und sachliche Art, mit der der Autor argumentiert. Insgesamt ein wichtiger und ungewöhnlich reflektierter Beitrag zur politischen Debatte.“
Dr. Alexander Unzicker, Physiker und Autor

„Warum Demokratie und Reichtumskonzentration nicht zusammenpassen – Ideologiekritik auf hohem Niveau.“
Dr. Uwe Krüger, Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft, Universität Leipzig


b-wrdg1Wer regiert das Geld? Banken, Demokratie und Täuschung

Westend Verlag, 2016, 224 Seiten, 17,99 Euro, ISBN 978-3-86489-125-0

Geld regiert die Welt – aber wer regiert das Geld? Woher kommt es und was gibt ihm seinen Wert? Warum sind Banken so mächtig geworden? Wie sind sie überhaupt entstanden? Und wie kann die „marktkonforme“ Demokratie zu einem System werden, das seinen Bürgern dient? Denn nicht nur in Griechenland scheint es mittlerweile egal zu sein, welche Regierung ein Volk sich wählt, wenn doch in letzter Instanz die Gläubiger entscheiden. Welche Auswege sind möglich?

Nominiert für den getAbstract International Book Award 2016 (Shortlist)

Pressestimmen:

„Gut erklärt und mit viel anschaulicher Historie unseres Geldsystems“
Norbert Häring, Handelsblatt

„Das Buch »Wer regiert das Geld?« enthält einigen Sprengstoff. Bringt es doch Licht ins Dunkel der heutigen Finanzsysteme und erklärt Mechanismen, über die Banken wie Politik lieber schweigen. (…) Die maßgebliche Qualität von Schreyers investigativer Recherche besteht darin, mit einigen weit verbreiteten Grundirrtümern aufzuräumen.“
Christoph Schreiner, Saarbrücker Zeitung

„Wie Geldschöpfung funktioniert und wer welchen Nutzen daraus zieht, das macht Paul Schreyer in seinem Buch deutlich – keine geringe Leistung.“
Christian Brüser, ORF Kontext

„Der Journalist Paul Schreyer leistet mit seinem neuen Buch »Wer regiert das Geld?« Aufklärungsarbeit. Er räumt auf mit falschen Vorstellungen über das moderne Geldsystem, die bis in Standardlehrbücher der VWL verbreitet sind. Eine komplizierte Materie, die der Autor jedoch sehr verständlich und gut lesbar vermittelt.“
Guido Speckmann, Neues Deutschland

„So kompliziert wie in vielen Lehrbüchern ist es eben doch nicht. Nur mit solcher Aufklärung kann die dringend notwendige grundlegende Änderung des Geldsystems gelingen!“
Klaus Karwat, Verein Monetative e.V.

„Das Werk von Paul Schreyer besticht durch seine ganzheitliche Sichtweise: historisch, rechtlich, demokratiepolitisch.“
Prof. Dr. Franz Hörmann, Wirtschaftsuniversität Wien


b-wsdgWir sind die Guten. Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren

(zusammen mit Mathias Bröckers), Westend Verlag, 2014, 208 Seiten, 16,99 Euro
ISBN 978-3-86489-080-2

Was geht Deutschland die Ukraine an? Und wie kommt es, dass ein gescheitertes Abkommen mit der EU zu einer der gefährlichsten Krisen geführt hat, die Europa in den vergangenen Jahrzehnten erlebte? Alles Putins Schuld? Oder ist die Wahrheit hinter diesem Konflikt, der nun den Frieden eines ganzen Kontinents bedroht, doch komplexer? Und welche Rolle spielen eigentlich die Medien? Sind sie noch unabhängige Berichterstatter oder längst selbst zur Partei geworden?

Spiegel-Bestseller, Übersetzungen ins Tschechische und Russische

Pressestimmen:

„Ein lautstarker Apell an die Werte einer offenen Gesellschaft und ein überzeugendes Plädoyer für verantwortungsvolle Politik. ‚Habe Mut, Dich deines eigenen Verstandes zu bedienen‘, schrieb einst der deutsche Philosoph Immanuel Kant. Dieses Buch hätte ihm wahrscheinlich gefallen.“
NDR Info

„Bröckers und Schreyer haben einen wichtigen Punkt aufgegriffen, der nicht zu Unrecht auch von vielen Bürgern kritisiert wird: Die plakative Art, mit der so unterschiedliche Blätter wie BILD und SPIEGEL in gleicher Manier gegen Russland Stellung beziehen und einem Krieg als Mittel der Politik das Wort reden.“
Deutschlandfunk

„Das gut recherchierte und stilistisch elegante Buch ist zweifellos eine Provokation – allerdings eine notwendige, überfällige Provokation, die vielleicht dazu beiträgt, die hiesige Ukraine-Debatte zu öffnen und, auf längere Sicht, zu versachlichen.“
SWR 2


b-faktencheckFaktencheck 9/11 – Eine andere Perspektive 12 Jahre danach

Homilius Verlag, 2013, 92 Seiten, 8,80 Euro, ISBN 978-3-89706-430-0

Die NSA und andere Geheimdienste rechtfertigen ihre weltweiten Abhörprogramme bis heute mit der Terrorabwehr und ganz konkret mit 9/11. Dabei bleiben die Anschläge selbst weiterhin unaufgeklärt. Zwölf Jahre danach legen neue Indizien nun nahe, dass dem 11. September womöglich gar kein Selbstmordplan zugrunde lag. Wie aber sind die Anschläge dann erklärbar? Paul Schreyer legt erstmals eine schlüssige Gesamtthese vor, die viele der bis heute offenen Fragen klären kann. Abseits von Verschwörungstheorien jeder Art entwirft der Autor eine überraschende Synthese aus Al Qaida-Plot und Inside Job – womöglich eine Lösung des 9/11-Puzzles.

Stimmen zum Buch:

„Paul Schreyers knapp 100 Seiten starker „Faktencheck 9/11“ gehört zum besten, was man an kritischen Analysen zu diesem Thema auf dem deutschen Buchmarkt finden kann: faktenorientiert mit einem sicheren Gespür für evidente Widersprüche, Schieflagen und Begründungsdefizite in den offiziellen 9/11-Darstellungen der US-Regierung und des „Commission-Report“ zur „Al Qaida-Verschwörung“. Zu den bis heute ungeklärten Fragen entwickelt er – abseits von kruden Verschwörungstheorien – quellengestützt, ohne ideologische Scheuklappen und frei von Denkverboten, klar strukturiert und eingängig geschrieben ein alternatives Ablaufszenario und eine äußerst interessante neue Erklärungshypothese für die Anschläge: eine Synthese aus Al Qaida-Plot und Inside-Job staatlicher Stellen. Höchst empfehlenswert!“
Dr. Dieter Deiseroth, Richter am Bundesverwaltungsgericht

„Die Terroranschläge vom 11. September 2001 sind bis heute in der historischen Forschung stark umstritten. Viele wichtige Fragen, darunter der Einsturz von WTC7, sind nicht geklärt. Das Buch von Paul Schreyer ist sehr lesenswert, weil es kurz und knapp wichtige Streitpunkte der 911 Forschung ausleuchtet und sowohl von Laien wie Experten mit Gewinn gelesen werden kann.“
Dr. Daniele Ganser, Leiter Swiss Institute for Peace and Energy Research (SIPER)


b-inside-2Inside 9/11 – Neue Fakten und Hintergründe zehn Jahre danach

Homilius Verlag, 2011, 120 Seiten, 8,80 Euro, ISBN 978-3-89706-399-0

Zehn Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 kommen immer neue Details ans Licht. In diesem Buch werden die aktuellen Erkenntnisse erstmals zusammenhängend vorgestellt und bewertet: Wie nah die Geheimdienste den Attentätern wirklich waren, wie und durch wen die Luftabwehr am 11.9. systematisch behindert wurde, wie die Abwesenheit der wichtigsten militärischen Befehlshaber die Anschläge erst ermöglichte, und wie am 11.9. ein geheimer Notfallplan in Kraft trat, der die Verfassung umgeht, und bis heute aktiv ist. Keine Theorien, nur konkrete Fakten. Transparent und für jedermann nachvollziehbar durch über 300 Quellenangaben von „9/11-Commission“ bis „New York Times“.

Presse:

Der WDR sendete 2011 ein Doku-Hörspiel (Autor: Andreas von Westphalen), das u.a. auf Recherchen dieses Buches basierte und auch ein Interview mit dem Autor enthielt.

Die Zeitschrift Welt der Wunder veröffentlichte 2011 eine neunseitige Dokumentation zu 9/11, die im Wesentlichen auf diesem Buch basierte, siehe hier.


b-legendeDie Legende. Was am 11. September geschah

(zusammen mit Wolfgang Schreyer), Verlag Das Neue Berlin, 2006, 392 Seiten, 14,90 Euro, ISBN 978-3-360-01289-0

Dieser Roman, der die Ereignisse vom 11. September 2001 kritisch verarbeitet, erschien zunächst 2005 im Selbstverlag, nachdem mehr als 30 große deutsche Verlage eine Veröffentlichung abgelehnt hatten. Schließlich erschien er 2006, zum 5. Jahrestag der Anschläge, im Verlag Das Neue Berlin.

Zum Inhalt: 11. September 2001. Präsident Bush wird in Florida von den Anschlägen überrascht. Wie soll er reagieren? Sein Leibwächter warnt ihn – ein als Kamerateam getarntes Selbstmordkommando habe versucht, ihn auszuschalten. Bushs engster Berater Danny Shaw versucht derweil, die Presse im Zaum zu halten – und verliebt sich in eine neugierige Journalistin. Doch wieviel darf er ihr sagen, ohne selbst in Gefahr zu geraten? Fünf Personen schildern die Ereignisse aus ihrer Sicht: der Präsident, sein Berater, die Journalistin, der Leibwächter, sowie dessen Frau, die in der Nationalen Terrorabwehr arbeitet. Aus diesen fünf Blickwinkeln ergibt sich ein Bild des Wechselspiels von Regierung und Medien unmittelbar nach dem Terrorangriff.

Das Buch wurde ins Russische übersetzt.

Pressestimmen:

„Der 11. September – kein Thema für Romane? Unsinn: Die beweisen das Gegenteil. Der junge Schreyer kümmert sich um die Fakten, der alte Profi erledigt inzwischen die Felder Emotion, Perspektive und gelassene Sprache. Herausgekommen ist ein Thriller, der mit jeder Großverlag-Produktion locker mithalten kann – und die meisten übertrifft.“
Stephan Draf, Stern